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fognin

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Montag, 11. März 2013

Es ist aus!

So liebe Freunde. Vorbei. Ende! Aus. Ich mach diesen Blog zu. Hier wurden Geschichten geschrieben, Artikel publiziert und Bild, Fotos, HDRs und sonstige Hinterlassenschaften meines Papierkorbs publiziert. Mach ich nicht mehr. Ab sofort habe ich etwas Besseres. Nein, keinen neuen Freund. Auch nicht ein schönes teures technisches Spielzeug als Ersatzbefriedung - aber doch: Ich habe einen Neuen. Einen neuen BLOG.

http://fogn.in


Der neue Blog ist auf meiner eigen Seite, auf meinem eigenen Wordpress Server. Viel leichter zu warten. Viel leichter zu füllen und zu konfigurieren. Ab sofoert schreibe ich da. Und nur da. Bitte liebe Leser zieht mit um. Danke. blog.fognin.net ist tot und lebt wieder neu. Reinkarnation nennt man das inder Fachsprache. Wir sehen uns im Neuen Lben!

Donnerstag, 10. Januar 2013

Eine Kulturtankstelle für Eckernförde

Dieser Tage haben mir die Freunde vom Landesvorstand der Piratenpartei Schleswig-Hostein eine große Freude bereitet. Sie haben uns eine


Kultankstelle 


für Eckernförde geschenkt. Was eine Tankstelle ist, wissen wir genau. Was Kultur ist - darüber gibt es viele Vermutungen, jeder hat eine ungefähre Vermutung darüber. Aber: was ist eine Kulturtankstelle? Vielleicht etwas, wo man seine ermattete Seele mit Kultur auffüllen kann und dann wieder etwas frohgemuteter durch das schöne Eckernförde spazieren kann?

o ist es! Nur mit dem erfreulichen Unterschied, dass der Besuch dieser Tankstelle nicht zum Ruin führt. Sondern einfach mal garnix kostet. Null. Gratis. Aber bestimmt nicht umsonst..

Das Teil sieht so aus: 


Naja, eigentlich ist das nur die Zugabe: Ein Werbeträger, der auf die Kulturtankstelle aufmerksam machen soll. Die eigentliche Kulturtankstelle ist nur ein fast stinknormaler W-Lan-Router gefüllt, mit Informationen über Künstler, Kulturstationen und lokale Sehenswürdigkeiten. Und unterschiedet sich von den anderen tausenden
W-Lan-Routern nur darduch, dass  man durch ihn leider nicht in das Internet kommt. Das kann sich nur ein pleitesüchtiger Millionär erlauben. Der hat sich noch nicht bei mir gemeldet.


In dieses Intranet kann sich jeder mit seinem Handy oder Notebook einloggen und über das informieren, was es in Eckernförde reichlich gibt: Kunst & Kultur. . 
Da so ein W-Lan leider nur eine begrenzte Reichweite hat, möchte ich gerne die Stadt mit solchen Geräten fluten. Die erste Kulturtankstelle wird am Hafen stehen, weitere sollen folgen.
Natürlich sollen sich nicht alle, die mitmachen wollen, den Piraten anschließen. Für die erste Kulturtankstelle hat sich schon der Kulturverein Eckkult e.V. als Mitbetreiber gefunden. Und ganz viele weitere werden noch gesucht. Vereine, Kneipen und Geschäfte sollen sich gerne beteiligen und können sich im Gegenzuge auch auch auf der Kulturtankstelle vorstellen.

Die Hauptsache sind natürlich die Kulturschaffenden, die ihre Werke zeigen. Dazu müssen diese überzeugt werden, ihre kreativen Früchte unter eine CC-Lizenz zu veröffentlichen. Damit wird sicher gestellt, das genau die Rechte, die ihnen wichtig sind, ihr Eigen bleiben. (siehe:
(http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/)Dann steht auf Ihrer Seite bei der Kulturtankstelle so ein kleines Schild:
Wir können außer Künstlern und den genannten Institutionen natürlich auch andere Mitstreiter brauchen: DICH! Denn jeder findet seinen Bereich, in dem er mithelfen kann. Wir wollen zeigen, dass Eckernförde eine Kulturstadt ist! Dazu müssen Internetseiten erstellt, Leute angesprochen, und Ideen entwickelt werden. Also gehe bitte in Dich und finde Dein Kulturherz. Und dann melde dich bei mir - wir werden viel Spaß haben (bei aller Arbeit....)

Markus Fuerstack (fognin) 04351 - 72 62 00 fst @ fognin . net
oder Svenja Funke 04351 - 89 34 50 svenjas.senfkultur @ gmail.com




Sonntag, 6. Januar 2013

Frstb Januar 2013

Neue Bilder von Januar 13 Frühstücksbühne
Thema: post mortem












Sinn des Lebens


Freitag, 23. November 2012

Carlshütte

HDR Bilder - Ein Besuch








Freitag, 21. September 2012

"Kulturtasse" - eine Plakatserie

Die Kulturtasse gibt es bei HofART in der Nicolai-Str. 7A in Eckernförde für 14,90 €. Dazu eine kleine Serie Plakate, die bisher nur für das Internet (Facebook, Picasa und hier) gedacht ist. Witzigerweise sind die Plakate "Multiwerbend", d.h. es sind sehr viele verschiedene Werbeziele teilweise versteckt eingebaut.
Das Eichhörnche stammt von Marianne Tralau, die Schrift dazu und die Plakate verantwortet fognin.








Neue Musik erprobt Freiräume

Neue Musik ist eine ernste Angelegenheit. Und wenn das Ensemble Reflexion K mit neun begnadeten Musikern in der Eckernförder St.-Nicolai-Kirche gastiert kann mit Recht ein erhebender Einblick in diese Musikrichtung erwartet werden. So auch am Sonnabend, als unter dem Titel "Spaces IV /Living Room" gleich drei der Altmeister dieser Musikrichtung zu Gehör gebracht wurden.
Bevor Karl-Heinz Stockhausens Werk "Die sieben Lieder der Tage" (aus: Montag aus "Licht") von Heiko Maschmann auf dem Kontrabass eindrücklich interpretiert wurde, begrüsste Magnus Lindberg das Publikum nachhaltig. Sein Werk "Ablauf" (1983/88) für Klarinette (Joachim Striepens) und zwei Trommeln sorgte durch rasende Klarinettenläufe und heftige einzelne Trommelschläge für Aufmerksamkeit.
Der ehemalige Stipendiat Ludger Kisters stellte seine elektroakkustische Komposition "an den Randen der Teiche (2012) als Uraufführung vor. Ein spannender Zusammenklang von aufgezeichneten, teilweise naturnahen Geräuschen und dem Ensemble.
Das ernste komponierte Musik auch den Freiraum des Humors nutzen darf, wusste schon Altmeister John Cage, der derzeit 100 Jahre alt geworden wäre. Sein 72 Jahre altes Stück "Living Room Music" stellt die Musiker in ein privat gewohntes Umfeld - mit den dort vorgefunden "Werkzeugen" sollen sie dann Musik machen. Das Ensemble präsentierte einen liebevoll gedeckten Tisch, an dem Beatrix Wagner und Joachim Striepens, Johannes Fischer und Burkart Zeller als Gäste begrüssen. Und dann wird gegessen, Pardon, gespielt: diffiziles rhythmisches Trommeln mit Ess-Stäbchen auf vorgefundene, scheinbar zufällige Gegenstände, gesangliche Einlagen beim gemütlichen Zeitungslesen und klangliche Darbietungen auf Kinder- und Dekoinstrumenten waren die unterhaltsamen Gänge des Menüs. Optisch und akustisch ein Genuss!
Gerald Eckerts Beitrag zum Gelingen des Abends beschränkte sich auf ein 90Sekunden Stück und ein bisschen Tonband. Aber der in Eckernförde beheimatete Ausnahmemusiker präsentierte seine Miniatur "Nen II" für Flöte (Beatrix Wagner) E-Gitarre (Johannes Fischer) und Schlagzeug (Gerald Eckert!) gleich doppelt,- dicht verwoben mit seinem Tonbandstück "Prisma- du fond d´un naufrage" (2007). Genial verschachtelt und klangvoll präsentiert.
Der Kölner Komponist Steffen Krebber (*1976) steuerte für diesen im ganzen sehr locker und spielfreudig daherkommenden Abend ein Werk bei, dass mit dem Titel schon treffend charakterisiert ist: "fänger in den leeren fischgründen der organisierungen von es" (2005)
Mauricio Kagel (1931-2008) kann durchaus auch als einer der grossen Altmeister der Neuen Musik bezeichnet werden. Auch dieser Komponist hat sein Werk "Match" mit Augenzwinkern angelegt: Zwei Cellisten (Burkart Zeller und Gerald Eckert) duellieren sich und ein Schlagzeuger spielt den Schiedsrichter. Besonders das musikalische und schauspielerische Können von Johannes Fischer sorgte für viel Erheiterung.
Der Jugendliche Eckernförder Oliver Segner der als Erstbesucher der Musikreihe Neue Musik an dem Konzert teilnahm, fasste anschliessend den Eindruck des Publikums treffend zusammen: "Ich bin sehr angetan von dem Miteinander von humovollen und sehr ernst angelegten Stücken, ich bin am Freitag den 9.12. um 19 Uhr(!) gerne wieder dabei!" (fst)
 

Montag, 27. August 2012


Thomas Lötzsch im Kabuff

(fst) Der Lötzschmann kann es! Ob als Band-Musiker (Illegal2001), Solist, Autor oder "Vorleser", der bekannte Eckernförder gewinnt bei jeder Art von Bühne sofort die Herzen seiner Zuhörer. In dem kleinen gemütlichen Kabuff in der Rendsburger Str. 100 bei der Puppenspielern Cordula Thonett zu Gast griff Thomas Lötzsch ganz tief in das Repertoire seines Können und zauberte von allen etwas auf das Bühnchen.

Schon vor der Veranstaltung war der Erzähler eifrig beim berichten: Von seinen Plänen und und Projekten. Und dann, äusserst pünktlich beginnend folgten drei Stunden gehobene Unterhaltung vom Besten. Thomas, - jeder Zuhörer hatte in dem kleinen Raum sofort das Gefühl das er persönlich angesprochen wurde, - erzählte von seiner wilden Jugend in der Provinz. Er sang, las vor und streute auch stets Aktuelles mit persönlichen Bezug in seine Performances ein.

"Punk op de Deel" hat er den ersten Teil seiner Autobiographie genannt. In dem Buch erzählt er von einer Jugend im Wirtschaftswunderland, in denen sich die seltsamen Erwachsenen als um traditierte Tugenden bemühte Spiesser darstellten. jedenfalls mit den Augen von den Jugendlichen gesehen, die das "wilde Leben" suchten. Harte Musik und reichlich Alkohol und natürlich die typischen selbstruinierten Klamotten bestimmten das Leben von Thomas und seinen Freunden. "Infernaler Krach" berichtet Lötzsch, produzierte ihre erste Band. Trotzdem war das Konzert im Garten ein voller Erfolg für Freunde und Nachbarn, gab es doch in der Kleinstadt sonst nichts Besonderes und wurde der Auftritt von einer Unzahl Karlsquell-Freibier-Dosen begleitet.

Thomas Lötzsch Buch und seine, über weite Teile frei vorgetragenen Erzählungen, berichten von einer Zeit in der die heisse Musik von Plattenspielern und ausgeleierten Kassetten kam, man im Freien mit seinen Freunden abgehangen hat und Mofas noch frisiert und nicht getunt wurden.
Aber ohne die gekonnte Art des Autors und Musikers alles mit Humor anzureichern, stets augenzwinkernd und selbstironisch, und mit einem geradezu rasanten Tempo ohne jegliche Versprecher vorzutragen, wären es doch nur "alte Geschichten". 
 
 
So erlebten die Zuschauer wieder mal einen glanzvollen Lötzschabend, voller bunter Bilder, frecher Lieder, persönlicher Ansprache und Spass, Spass Spass! Sein Buch kann man weiterhin kaufen. "Punk op de Deel", erhältlich für 19,50 € über loetzschmann@aol.com per email oder per Telefon & Fax 3872.

Wer die ganze Breitseite haben möchte sollte am 20. September nach Hohenwestedt reisen und um 19.30 Uhr im Jugendheim sein. Dort wird Thomas Lötzsch seine Geschichten am Entstehungsort vortragen. Und vielleicht wundert sich mancher, was aus dem zerzausten Bubi von einst geworden ist.

Samstag, 25. August 2012

Demo 25.8.12 Eckernförde

Demo für den Erhalt der Geburtstation in Eckernförde. Rund ein Dutzend Piraten haben sich beteiligt! Anschliessend trafen wir uns in der HofART Galerie (St.-Nicolai-Str. 7) zum Klönschnack.









Alle Photos auf der Picasa-Seite

Dia-Show (Alle Bilder)




Sonntag, 17. Juni 2012

Der Belagerungszustand


Die 12. Klasse der FWS Eckernförde hat am Wochenende Mitte Juni ihr Klassenspiel "Der Belagerungszustand" von Albert Camus aufgeführt.
Ich hatte die Ehre bei der Genrealprobe einige Fotos machen zu können. Leider nur von einer der beiden Gruppen. Die darauffolgenden Tagen habe ich mir das Stück zweimal angeschaut und bin ehrlich begeistert von der ungeheueren Leistung, die Inszenierung und spielerische Leistung offenbarten.

Einige meiner Bilder habe ich bereits bei Facebook veröffentlicht. Spannend ist für mich das "Feedback" das ich erhalten habe. Es ist mit ein Grund, warum ich so gerne bei und mit "Waldis" fotographisch arbeite: In diesem Umfeld wird meine Art, das Geschehen nicht dokumentarisch festzuhalten, sondern zu versuchen das Erlebnis in Bilder zu giessen, weitgehend verstanden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Es gibt mir die beruhigende Gewissheit, mit abstrakteren Bildern nicht ganz allein zu sein. Auf einen gestalteten künstlerischen Prozess kann und darf ich nicht dokumentarisch antworten, sondern muss auch kreativ von Innen heraus agieren. Nur weil ihr umfassend hervorragend agiert habt, konnte ich sich diesem annähernde Bilder gestalten. Danke!
 
Hier sind alle Bilder zu sehen:
Picasa











Alle Bilder stehen (wie immer) unter folgender Lizenz Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 Deutschland Lizenz.

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